Alternative zu Steam

  • Also ich klink mich an dieser Stelle raus. In diesem Fall kann ich nicht weiterhelfen.
    :/

  • Da bin voll auf Deiner Seite, mit dem Bargeld.


    Aber ich bin jetzt über 6 Jahre bei Stream und habe keinerlei negative Erfahrungen gemacht.

    Deswegen, steig ein das Spiel lehnt sich. Glaube mir diese Augen können nicht Lügen !

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    Nach 9 Jahren auf Steam... kann ich sagen ,dass ich es nicht brauche, aber auch nicht missen will. Wieso ich es habe, aber nicht völlig auskoste? Hier mal ein paar Punkte meinerseits dazu!


    1. Verpflichtend für manche Spiele. Wie andere bereits erwähnten,... gibt es da manchmal keinen Weg drum rum. Leider! Aber wenn das Spiel dich so toll anspricht, geht man den Kompromiss eben ein. Ich habe mir Windoof 10 auch nur geholt, weil ich sonst Sea of Thieves nie hätte spielen können. Davor war ich total verbissen auf meinem Windoof 7 sitzen geblieben, während alle groß rumpusaunten wie toll das 10er war. Hasse es bis heute immer noch... viel umständlicher als damals. Oder eben schwieriger dorthin zu gelangen, wohin damals ein-zwei Klick gereicht hatte.
    2. Eine große Bibliothek, einfach und einsichtlich - erleichtert dir mit der Zeit dein Management der Spiele die du erworben hast und schohnt DvD/CD's, Laufwerke und was auch immer. Über 300 CD's fuhren vor kurzen noch in meinem Zimmer rum und wurden nun endlich alle weggepackt, da ich sie dann doch eh nicht mehr vor hatte zu installieren... bei Steam bleiben dir jene Spiele digital erhalten. Sogar, wenn sie NICHT mehr im Steam Store erhältlich sind. (Sei es durch Einstellung des Projekts oder wenn der Entwickler es sich richtig mit Steam ver***** hat)
    3. Mit Freunden zusammen Spielen - Fast alle Spiele sind mittels Steam soweit integriert, dass man allein schon durch die Freundesliste jemandes Sitzugn beitreten kann... macht so manche Serversuche oder gegenseitiges Austauschen der IP's weitaus angenehmer, verglichen zu damaligen Zeiten oder nutzungen von virtuellen Lan-Netzwerken etc~
    4. Steam ist was VR angeht bei mir der Vorreiter schlechthin. Ist das zwar auch nur eine Niesche, bin ich aber auch einfach nur ein zu verwöhtnes Fräulein ^.~
    5. Demos der Neuzeit - Ja... ich vermisse sie! Trial Versionen oder einfach nur Demos, die damals von Studios publisht wurden um Leute ihre Spiele anspielen lassen zu können, sich ein Bild zu machen und es dann auch richtig kaufen zu wollen. Heute? Mal ne Beta-Stresstest Phase vorm Release und dann wars das... im besten Fall. Steam ermöglicht es dir immerhin (sofern man es nicht maßlos übertreibt versteht sich), gekaufte Spiele binnen 2 Wochen und mit unter 2 Stunden Spielzeit wieder zurück erstattet zu bekommen, wenn du sie eben aus X beliebigen Gründen nicht mochtest. Sei es deine Hardware kam nicht mit klar oder die Nase des Hauptprotagonisten war zu Krum und seine Stimme nicht Sexy genug. Hab dieses Feature schon ein paar Male nutzen können, vertraut man nicht mehr allen Videos und Rendertrailern die man heutzutage aufgetischt bekommt... und ohne Demo direkt 60 Euro oder so hinzublättern für einen neuen Titel, nein Danke. Schlussendlich ist die eigene gesammelte Erfahrung immer etwas besonderes - da hält ein Let's Play oder Stream nicht mit. Meiner Meinung nach!
    6. Modding leicht gemacht - Wenn ein Spiel dieses Feature unterstützt und einen Mod-Verschnitt hat, dann ist man dafür echt gesegnet. Das rumwuseln auf 2+ Mod Websites oder das manuelle Mods Installieren ist damit für einen großteil der Spiele nicht mehr nötig. Zumal aktuallisiert Steam die abbonierten Mods für deine gewählten Spiele immer mit, wenn diese einen neuen Entwicklungsstand erreichen. Leider gibt es natürlich nicht alles, für so manche Spiele aber genau die Mods, die du dir gewünscht hast - um eben das Problem zu beheben, was dir auf den Zahn fühlt.

    Zu den Schattenseiten, oder eben allem anderem Schnickschnack:


    1. Freundeslisten - Ein zweites Gesichtsbuch... schon wieder. Manche Spiele ermöglichen dir diverse Funktionen leider auch nur mit einer zusammengestellten Freundesliste - wie zum Beispiel das beitreten oder einladen von Spielern. Ich habe sie schon des öfteren ausgeschlankt, kommen da doch offtmals Leute hinein, mit denen man ein paar mal Spiele und dann niewieder etwas unternahm. Die meiste Zeit habe ich mir aber selbst einen Kinderschutz aktiviert, der für mich als Freundesliste-Blocker aggiert. Alle Funktionen von Steam sind mir frei verfügbar, werden lediglich Freundesliste und Chatt abgeschalten. Ehrlich gesagt, ich hab Whatsapp, Discord... wer was von mir will, weiß wie man mich erreichen kann. Da brauch ich nicht noch Steam, Skype und was auch immer alles!
    2. Privatsphäre, früher schlecht aber heute besser - Damals noch das absolute Grauen, doch heute gibt es endlich Funktionen um anderen Personen in deiner Liste oder auch Fremden, je nach Profilsichtbarkeit und co, zu verweigern deine aktuell gespielten Spiele oder gar Spiele völlig aus deiner Bibliothek verheimlichen zu können. Irgendwelchen Schmuddelkrams oder was auch immer die Leute für Gelüsten nachgehen, muss es ja doch nicht jeder wissen. Am besten, alles privat stellen, dann kann eh nur noch Steam selbst was mit anfangen.
    3. Tracking, Nutzerprofile, du wirst durchleuchtet - Natürlich verdient auch Steam Geld daran, die Spiele dir andrehen zu können, die dir zusagen. Durch Listen, Shopwerdegänge und co, agiert dort ein genauso stumpfer Algorythmus wie in Amazon und co~ Lässt es sich zwar ein wenig ausgrenzen und Individualisieren.... kann es aber auch Fluch und Segen zugleich sein. Mal siehst du ein Spiel wieder, was du früher für interessant erachtet hattest aber es noch nicht draußen war... oder erfährst so von den neusten Topsellern und co... um natürlich dir Geld aus der Tasche zu ziehn. Leider ist Deutschland auch eines der Länder, an denen Steam tief in die Taschen greift. Damals hatte ich testweise mich mal mittels Proxys nach Canada oder sonst wo gewarpt (Jep, Dying light zbsp lässt grüßen), und durft da feststellen - dass genau die selben SALES einfach so überhaupt nicht in relation standen. Quasi: Deutschland 40€ -> 30€, Canada 50$ -> 10$
    4. Communitygedönsel - Die Erweiterung der Freundesliste,... hat jedes Spiel eine eigene Community rubrik, Foren, Guides und was auch immer noch für ein (größtenteils) misst. Schaut man sich an oder übersieht es gekonnt... leider mit der neuesten Steam Version (irgendwann mal letztes Jahr oder so wurde das Overlay geändert), bekommt man sie in der Bibliothek mehr oder minder ein wenig aufgezwängt. Memes und soein blödsinn eben. Ansonsten gibt es auch natürlich Interessensgruppen, von Anime Fans bis hin zu Russen die die Weltmacht in allen Spielen an sich reisen wollen - aber das ist dann wieder nur ein weiteres Tara für jene, die ein zweites Facebook möchten. Für Games.

    Soo - ich hoffe ich konnte dir & ggf. anderen damit ein wenig helfen. Für die sicherlich unzähligen Rechtschreibfehler übernehme ich keine Haftung, ghihi~

  • Das bedenken ist bei mir aber stark angewachsen.

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