Developer Diary: War and Invasion

  • Bzgl. GreedFall ist halt die Frage ob man einen Singleplayer-Titel wirklich mit einem MMO-Titel vergleichen möchte oder sollte oder oder oder.

    Es ging lediglich um das Setting und in dem Fall könnte man meinen, dass Amazon einfach schamlos 1:1 das Greedfall-Setting geklaut hat. Da das Greedfall-Setting aber sehr gut ist, ist das zu verschmerzen. Zeugt nur nicht von Kreativität.

  • Nervig ist dann immer nur das Geseier, in irgendwelchen DevLogs, "You've never seen this before". :D


    EDIT: Grammatik

    Ja! Das ist es wirklich. Da muss ich jedes Mal mit den Augen rollen, wenn es wieder heißt: "Das habt ihr vorher noch nirgends gesehen oder spielen können!" Amazon, gebt einfach zu dass 99% der Ideen abgeschaut oder übernommen sind, solange das gut "geklaut" ist, ist das nicht so wild (siehe RIFT, das war m.M.n. ein richtig tolles MMORPG in den ersten Jahren).

  • Ja! Das ist es wirklich. Da muss ich jedes Mal mit den Augen rollen, wenn es wieder heißt: "Das habt ihr vorher noch nirgends gesehen oder spielen können!" Amazon, gebt einfach zu dass 99% der Ideen abgeschaut oder übernommen sind, solange das gut "geklaut" ist, ist das nicht so wild (siehe RIFT, das war m.M.n. ein richtig tolles MMORPG in den ersten Jahren).

    Ja aber aber... das gab es wirklich bisher noch nicht, da gibt jemand zu fast alles geklaut zu haben ;)

    Und noch etwas ist wohl fast ganz neu... das angeblich "beste" aus allen Spielen wird vereinigt.


    Das ist ist der Tat etwas, was ich zuvor noch nicht erlebt und gehört habe. Nun werden wir ja bald sehen ob das auch alles so stimmt.

    Und da ja schon über 50 % hier im Forum... so wurde es die letzten Stunden geschrieben, mehr wissen als alle anderen, so bleibt zu hoffen...

    ... da diese anscheinend immer noch dabei bleiben, dass es auch auch tatsächlich so ist.

    Wir fallen nicht - wir attackieren den Boden!

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  • Es ging lediglich um das Setting und in dem Fall könnte man meinen, dass Amazon einfach schamlos 1:1 das Greedfall-Setting geklaut hat. Da das Greedfall-Setting aber sehr gut ist, ist das zu verschmerzen. Zeugt nur nicht von Kreativität.

    Mag so sein, aber wenn ich alle Genres durcheinander schmeiße, dann werde ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit irgendwas wiederfinden, was es so schon mal in irgendeinem anderen Spiel gegeben hat.


    Sich inspirieren zu lassen, muss nicht umbedingt von mangelnder Kreativität zeugen. Am Ende kommt es wohl darauf an, wie die einzelnen Ideen im Gesamtpaket verwurstet wurden, um den Unterschied zu machen.

  • Sich inspirieren zu lassen, muss nicht umbedingt von mangelnder Kreativität zeugen. Am Ende kommt es wohl darauf an, wie die einzelnen Ideen im Gesamtpaket verwurstet wurden, um den Unterschied zu machen.

    Wie gesagt, es ist was das Setting angeht keine Inspiration, sondern schamloses Kopieren. Ich hab nichts gegen Inspiration, aber vom Ort her (Insel), der mysteriösen besonderen Ressource auf der Insel, der Verseuchung der Insel und deren Einwohnern, den verschwunden und wissenschaftlich sehr versierten "Ureinwohnern", mysteriösen Naturwesen und selbst den drei Hauptfraktionen ist alles identisch.


    Selbst die Hintergründe der Fraktionen sind fast haargenaue Kopien voneinander. Religiöse Fanatiker (Theleme vs. Marauders), Wissenschaftler (Bridge Alliance vs. Syndicate) und militärisch versierte Händler (Congregation of Merchants vs. Marauders). Ich hab das gerade nochmal gecheckt, selbst die Beschreibungen der Fraktionen sind fast identisch.


    Man meint, Amazon würde aus dem Greedfall Singleplayer-RPG ein MMORPG zusammenschustern, so sehr gleichen sich beide Spiele, was das Setting und die Lore angeht. Mit Inspiration hat das in meinen Augen wenig zu tun, genauso wie 99% des gesamten Spiels.


    Elder Scrolls Online Gameplay im Greedfall-Setting = New World


    Das klingt jetzt vielleicht auch negativer und kritischer, als es sein soll, weil das (unrechtmäßige) Alpha-Footage, was trotz NDA geleakt wurde, wirklich gut ausgesehen hat und Lust auf mehr macht - was die Entwickler aber als neu, frisch oder innovativ anpreisen ist das genaue Gegenteil. In der Hinsicht muss man die Spieler nicht für dumm verkaufen.

  • Ich finde es bei jedem neuen MMO immer interessant, wie darüber diskutiert wird, was neu und was geklaut ist. :D


    Greedfall habe ich nie gespielt, daher kann ich mir zu dem Thema keine Meinung erlauben. Aber das Konzept Religion vs Wissenschaft vs Militär ist glaube ich schon uralt und wird genre-übergreifend oft benutzt.


    Wenn man sich bei anderen Spielen inspirieren lässt und auch Sachen kopiert, finde ich das nicht schlimm. Wichtig ist, dass man nicht nur kopiert sondern auch weiterentwickelt. In einer Zeit wo es Millionen von Spielen gibt, ist es schwer was komplett Neues zu erfinden. Vermutlich wird es auch "Neuentwicklungen" die unbewusst etwas anderem gleichen. Mag jetzt hier nicht der Fall sein, einfach mal dahin geschrieben. :)


    Ich freue mich auf jeden Fall darauf mehr zu sehen.

  • Auch GreedFall hat mit seinen fünf Fraktionen das Rad nicht neu erfunden und so liegt es letztlich wohl am Spieler selbst, wie er dass für sich interpretiert. Ich persönlich halte frischen Wind im MMORPG Genre für längst überfällig und bin sehr auf New World gespannt, auch wenn ich nicht zum ersten Mal eine Kanone sehen werde.


    Gruß Graufang :)nw

  • Aber um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kehren:


    Ich finde es persönlich sehr schade, dass die Kompanie, welche ja das Gebiet besetzt, nicht mehr Einfluss auf den Ausgang des Kampfes hat.

    Wird spannend das gut zu organisieren. So wie ich es verstanden habe, werden ja nur 10 von 50 Spielern fest eingeplant, der Rest random.


    Finde die Intention gut das auch Spieler, welche sich nicht fest an einer Kompanie oder festen Spielzeiten binden möchten, die Möglichkeit bekommen teilzunehmen. Aber 2/3 Mehrheit aus der Kompanie wäre meines Erachtens besser. Wäre glaube ich echt ein Motivationskiller für mich, wenn man Herzblut in einer Siedliung reinsteckt und man dann bei der nächsten Invasion, wie es der Zufall so will, 40 Volldeppen in die Gruppe kriegt und man deswegen die Siedlung verliert. :D

  • Wenn ich als Gilde mit 50 Mann etwas erreichen will, aber im schlechtesten Fall nur 10 überhaupt daran beteiligt sind, wird bei mir der Sinn von Gilden - zumindest in diesem Zusammenhang - komplett in Frage gestellt.

    Genau so sehe ich das auch. Sollte eher genau anders herum gestaltet werden. 40 aus der eigenen Kompanie, 10 Randoms. Wenn man keine 40 aus der Kompanie zusammen kriegt, dann kann der Rest ja immer noch aufgefüllt werden.


    So hat man genug Einfluss auf Taktik und Spielgeschehen.


    Das ganze Housing System finde ich noch nicht so 100 % optimal gelöst. Das zum Beispiel jeder Spieler quasi jedes Haus haben kann, auch wenn es bereits besetzt ist. Ich finde die Häuser sollten begrenzt sein bzw. ebenso wie andere Teile der Siedlung eben aufgestockt werden können. Spricht ja nichts dagegen wenn die Städte/ Siedlungen dann eben irgendwann mal etwas größer werden.


    Mit der Lösung, dass man sein Haus bei verlorener Invasion beibehält bin ich auch nicht sicher ob ich das gut finde. Ja, würde es auch grenzwertig finden wenn ich sofort aus meinem Haus gekickt werde. Aber so eine Lösung wie "wenn die Siedlung nicht nach x-Tagen oder x-Wochen nicht von deiner Fraktion (nicht Kompanie) zurückerobert wird, verlierst du dein Haus" - wäre irgendwie motivierender was die Verteidigung angeht.^^


    Das alle drei verfeindeten Fraktionen Happy in der selben Siedlung verbringen, finde ich irgendwie unsinnig.


    Deutlich erhöhte Steuern für Gegenfraktionen wäre auch noch so eine Lösung :D

  • So wie ich es verstanden habe, werden ja nur 10 von 50 Spielern fest eingeplant, der Rest random.


    Woher stammt diese Information?



    Im Artikel Krieg steht dazu folgendes...

    Zitat

    Wenn eure Kompanie als Vorhut ausgewählt wurde, kann der Gouverneur Mitglieder seiner Kompanie auswählen, um die Reihen der Angreifer für einen Kampf 50 gegen 50 aufzufüllen. Wenn eine Kompanie groß genug ist, kann sie den Krieg ausschließlich mit eigenen Mitgliedern bestreiten. Wenn eine kleinere Kompanie ausgewählt wird, kann sie beliebige weitere Mitglieder ihrer Fraktion oder sogar Freiwillige der dritten Fraktion zur Teilnahme am Krieg auswählen.



    Gruß Graufang :)nw

  • Gut, ich dachte schon mir ist da was entgangen ^^



    Im Bezug auf die Häuser und das Zusammenleben verfeindeter Fraktionen war ich mir zuerst unschlüssig was ich davon halten soll, aber im Grunde braucht man ja als herrschende Fraktion auch seine kleinen Arbeitssklaven :evil: *Peitschenemoji einfügt*

  • Gut, ich dachte schon mir ist da was entgangen ^^



    Im Bezug auf die Häuser und das Zusammenleben verfeindeter Fraktionen war ich mir zuerst unschlüssig was ich davon halten soll, aber im Grunde braucht man ja als herrschende Fraktion auch seine kleinen Arbeitssklaven :evil: *Peitschenemoji einfügt*

    Jaaa ich finde das ok das die nicht sofort raus geworfen werden :D Würde das ja auch doof finden wenn meine Kompanie verliert (oder die herrschende Kompanie wenn ich kein Teil davon sein sollte) ich sofort alles in meinem Haus verlieren würde^^


    Aber es muss ja finde ich irgendeine Motivation da sein, sein "Heim" zu verteidigen. Wenn ich aber alle Benefits behalte, egal wer gewinnt, dann verliert es m. E. schon etwas an Reiz.


    Andere Idee wäre, dass du alle Benefits verlierst aber das Heim selbst behalten kannst.


    Aber schauen wir mal wie es gelebt wird. Vielleicht isses ja auch gut wie es ist, vielleicht wird aber auch in Zukunft ja noch was geändert. Kommt ja aufs Spielerfeedback an.

  • Ich finde es eigentlich ganz ok, dass man sein Heim nicht verliert und es quasi der "einzige" sichere Zufluchtsort ist, denn es sind ja auch Bedingungen daran geknüpft...


    Zitat

    Um ein Haus kaufen zu können, muss man zunächst sein Ansehen im Gebiet der jeweiligen Siedlung erhöhen. Um in dem Gebiet, in dem man leben will, sein Ansehen zu erhöhen, muss man sich an den täglichen Aktivitäten der Siedlung beteiligen, wie zum Beispiel dem Töten von Wesen, dem Erledigen von Fraktionsmissionen, der Arbeit an Stadtprojekten und dem Herstellen von Gegenständen. Sobald das Ansehen hoch genug ist und der Charakter Stufe 20 erreicht hat, erhält man die Fähigkeit, in der Siedlung dieses Gebiets ein Haus zu erwerben. Man kann auch mehr als ein Haus haben, denn solange man die Voraussetzungen für den Hausbesitz in einem Gebiet erfüllt und noch nicht die maximale Anzahl an Häusern besitzt, kann man weitere kaufen.



    Die Motivation für seine Fraktion zu kämpfen, ist ja auch gegeben...


    Zitat

    Je mehr Gebiete eure Fraktion kontrolliert, desto effektiver sind eure Angriffe gegen die Wesen von Aeternum. Außerdem findet ihr mehr Ressourcen beim Sammeln, stellt Ausrüstung mit höherer Qualität her und habt mehr Glück beim Plündern. Je mehr Gebiete eure Fraktion kontrolliert, desto mächtiger seid ihr.


  • Vielleicht fokussiere ich mich zu sehr auf die Siedlungs selbst, ich weiß nicht. Mal schauen wie das Spielgefühl am Ende ist.

    Auf der Anderen Seite hat man ja zumindest als Kompanie die Motivation, die Siedlung zu halten. Man möchte sie ja schließlich weiter kontrollieren.


    Bin mal gespannt wie groß die Kompanien seien können. Viele gehen ja von 50 aus, weil man ja auch mit 50 Leuten kämpfen kann. Aber eine offizielle Info gibt es noch nicht oder?


    Würde mich jedenfalls wundern wenn man nur genauso viele Leute in der Kompanie haben kann, wie es Teilnehmer für Kriege gibt.

  • Würde mich auf jeden Fall sehr interessieren mit der Kompaniegröße, habe zumindest im Netz nichts offizielles gefunden.


    Aber ist ja ein anderes Thema.

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