Geschichten aus Arkesia

  • Kurze Vorstellung, was ich hier vorhabe:

    Auf der offiziellen Seite werden die Hintergrundgeschichten der Länder in Arkesia vorgestellt, nebst dem üblichen Geblabber und etlichen Links, kommt dann tatsächlich auch Input. Den versuche ich zu komprimieren und mit den Bildern von Amazon zu ergänzen. Das Ganze mache ich in Form von einem Post pro Land hintereinander weg, also ohne weitere Einführung -dieser hier mal ausgenommen- Ich versuche mich ausschließlich der deutschen Sprache zu bedienen und Eigennamen stehen zu lassen, da ich denglisch für mich den Lesefluss mehr zerstört als das Gendern, welches geraed so hoch brisant diskutiert wird. Aber nun genug der Vorrede.

    P.S.: Sollte jemand ein Gebiet direkt suchen und den eventuell großen Part an Text nicht im Ganzen lesen/durchsuchen wollen, möge er/sie einfach über "F3" in jedem üblichen Browser diese Seite durchsuchen :)


    Luterra

    Beginnen möchte ich, wie auch unsere Abenteuer in Arkesia selbst mit Luterra. Das von Konflikten gezeichnete Land, welches nach dem größten Helden des Großen Krieges benannt wurde, teilt sich in 4 Gebiete.


    Rethramis

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    Wird durch einen Priesterorden organisiert, welcher sich Regulus, dem Gott des Lichts und dessen Kreuzzug gegen Zosma, dem Gott des Chaos, verschrieben hat. Ihr wichtigstes Werk ist das Buch des Lichts. In dessen Vorwort steht unter anderem:

    "Strebe nicht danach, das Licht selbst zu sein, sondern sei der Spiegel, der das Licht von Regulus zu seinem gerechten Platz führt, und allen, die in Not sind, Licht spendet."


    Die Geschichte von Emet, dem Steinmetz

    In der Stadt Loghill, welche für ihre Steinmetze bekannt ist, versammelten sich die Besten dieser Zunft und planten eine Statue zu Ehren von Regulus. Sie sollte seine Herrlichkeit und den Glanz des Lichtgottes widerspiegeln. Einer von ihnen, Emet, studierte alle Schriften über den Gott des Lichts, die er finden konnte um seine Arbeit so genau wie möglich zu verrichten. Nur wenige Arbeitstage vor der Vollendung der Arbeit, lud man ihn in die Kathedrale ein, wo er Opfer seiner eigenen Neugier wurde. Er ging in die Bibliothek der verbotenen Bücher, aus der er am nächsten Tag schreiend herausgezerrt wurde und nach Loghill verbannt wurde. Als die Nacht hereinbrach und die Bewohner schliefen, zertrümmerte er die fast fertige Statue und schrie:


    "Der Gott wird nicht kommen. Wir müssen bereit sein."


    Emet wurde daraufhin von den Wächterrittern, des Heiligen Reichs von Sacria inhaftiert und vegetiert bist heute im Kathedralengefängnis vor sich hin. Es ist unklar, was ihn dem Wahnsinn anheim fallen lassen hat und ihm den Verstand raubte.


    Yudia

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    Yudia ist ein Plateau, welches fast gänzlich von einer Salzwüste bedeckt wird, in der sich der Himmel spiegelt. Sie tauchte vor fünfhundert Jahren aus dem Nichts auf. Einige behaupten, das sogenannte Sonnensalz müsse mit der Zauberei der alten Schmanan aus Yudia in Verbindung stehen. Andere behaupten, es sei mit einer außerweltlichen Kraft durchwirkt. Abseits dieser Wüste führt eine Handelsgesellschaft Krieg gegen Banditen. Das Salz ist in Yudia allgegenwärtig. Die dort heimischen Kreaturen sind davon verkrustet und die von Krieg und Unwirtschaftlichkeit gezeichneten Bewohner spiegeln es in ihrem Gemüt.


    Die Gelehrten und das Salz

    Gelehrte aus ganz Luterra untersuchten das Sonnensalz unter verschiedenen Gesichtspunkten, konnten sich jedoch auf kein Ergebnis einigen. Gesichert gilt allerdings, dass es kein herkömmliches Salz ist welches auf der großen Salzebene zu finden ist. Seit andere Länder begonnen haben, das Sonnensalz für ihre magischen Studien und Experimente zu nutzen, strömen ausländische Besucher nach Yudia.


    West-Luterra

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    West-Luterra trägt bis heute den stolzen Namen, des größten Helden aus dem Großen Krieg welcher gleichzeitig der Gründerkönig von ganz Luterra ist. Die Zeichen dieses Krieges sind in West-Luterra noch immer allgegenwärtig. Die mutigen Bewohner von West-Luterra sind ein Volk von Rittern und blicken auf viele Helden in ihrer Geschichte zurück, von denen natürlich keiner an König Luterra selbst heranreicht. Unzählige seiner Taten sind verschriftlicht worden und bis heute erhalten. Das berühmteste Buch wird seit jeher vielfältig kopiert, veröffentlicht und besonders wegen seines literarischen Wertes geschätzt - "Die Legende des Königs Luterra".


    Der Unsichtbare Drache

    "Der unsichtbare Drache war wahrhaftig mächtig. Weder ein Gott noch ein Dämon konnte ihn besiegen. Doch als der Bezwinger, das geliebte Schwert des Königs, die Luft durchschnitt, stieß der Drache einen markerschütternden Schrei aus und starb mit einem Gebrüll, das Berge und Flüsse erschütterte. (s. Der Unsichtbare Drache, S. 324 in Die Legende des Königs Luterra)"


    Ost-Luterra

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    Die Landschaft von Ost-Luterra zeigt einen scharfen Kontrast zum Westen des Landes. Die fruchtbaren Länderein spiegeln den seit 5 Jahrhunderten andauernden Frieden wider. Nur wenig Gemeinsamkeiten mehr als den Namen können diese Gebiete miteinander teilen.


    Die Legende vom Fluss Luoden

    Bevor der Fluss, der durch Luterra fließt, Luoden getauft wurde, wurde sein Wasser von den dämonischen Invasoren verdorben und tötete viele Pureum, die mit dem Fluss zusammenlebten. Um sie wieder zum Leben zu erwecken, warfen sich Wasserelementare in den Fluss, um das Wasser zu reinigen, und kamen dabei ums Leben. Nach einer gewissen Zeit gab das Azenaporium, Nahuns Reinigungsvorrichtung, das mit magischer Kraft gefüllt war, den Pureum und Wasserelementaren die Natur zurück. Wasserelementare bilden in ihrem Lebensraum reine Substanzen, die Blasenkerne genannt werden, und diese durchdrangen das Land von Luterra und bereicherten seinen Boden. Deshalb bringt Luterra eine reiche Ernte an Dyorika, einer sehr seltenen Kulturpflanze, sowie an Kürbissen und Früchten ein.

  • Anikka

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    Als der Große Krieg endete, schafften es nicht alle Dämonen sich durch den schließenden Riss nach Petrania zurückzuziehen. Einige folgten ihrem Instinkt, getrieben von den bösen Energien, die über das Land gewirkt und dem Blut das hier vergossen wurde und wanderten nach Anikka. Doch Anikka veränderte auch die Dämonen. Heute ist Anikka ein blühendes und zugleich geheimnisvolles Land, welches in der Vergangenheit als Schauplatz für die Taten eines weiteren berühmten Helden diente, der dadurch ebenfalls in ganz Arkesia bekannt ist.


    Die Geschichte von Sien

    Als Mitglied der Sternenboten kämpfte Sien im Großen Krieg gegen Kazeros und seine Dämonenlegion. Er war ein Meister der Sihwaa-Schule und folgte gemeinsam mit seinen 8 Gefährten der Chaosenergie bis ins Prisma-Tal und entdeckte dort die Ursache für das ausufernde Chaos. Durch eine Wunde im Körper des Wächters Luen, konnte eine dämonische Kraft die Seele des Wächters, korrumpieren. Sien und sein Gefolge versiegelten infolgedessen das Tal um den Wächter zu bändigen und begannen sein Seele zu reinigen. Nachdem Luen seinen Verstand zurückgewonnen hatte, bat er Sien darum seinem Leben ein Ende zu bereiten, da er für das entstandene Chaos und Unglück verantwortlich sei. Doch Sien weigerte sich dieser Bitte des Wächters nachzukommen und verwies auf seine eigene Rettung und die seiner Angehörigen in der Vergangenheit, durch die Wächter. Er versprach Luen ihn zu retten. Nachdem der Wächter lange Zeit schwieg, verschwand er mit den Worten: "So sei es, mein Freund", in den Wolken von Anikka.

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